C-Code vom 4500

Ok, also die Programme sind wirklich Hardware-Nah. Keine Kernel-Treiber (eigentlich gut, macht das Lesen leichter), eine Menge C-Programme, die klar von jemandem geschrieben wurden, der sicherlich schon lange hardware nah programmiert - aber nicht in C, eher in irgendwelchen Assembler-Sprachen. Es wird nur if, for und goto verwendet. Kein while, kein else, do-while, kein break oder continue. Wobei, Linux-Kernel-Code sieht auch so aus.

Nicht falsch verstehen. Die Programme machen sicherlich eine klasse Arbeit, die Hardwaresteuerung ist super gelöst, das muss man können. Aber in C programmiert man doch eher anders.

Wie gesagt, der Autor kommt wohl aus der Mikroprozessor-Welt, wo man ein Programm (seins) laufen hat und dort genau so programmiert. Und wie gesagt, das macht der Code wirklich super. Gut dokumentiert und sauber umgesetzt. Aber goto, goto und Polling. Hm, andererseits, die Alsa-Treiber, die ich mal angefasst hatte, sehen auch so aus, der I2C-Teil pollt da auch im Kernel. Geht also wohl nicht anders.

Egal, damit lässt sich jedenfalls viel anfangen, gerade weil es so simpel ist (was ja auch eine Kunst ist, so ein komplexes Thema der Hardware-Steuerung so simpel nutzbar zu machen).

Ich bin ehrlich begeistert, denn damit lässt sich hoffentlich alles geplante umsetzen, sogar recht leicht!