FHEM und Munin

Munin1 ist ein cooles, leicht zu pflegendes aber durchaus mächtiges Tool zum Monitoren von Systemen. Es sammelt viele Daten, von denen manche durchaus auch in FHEM2 gut aufgehoben wären.

Das macht mein Modul jetzt möglich!

Definition

1define muninHost1 munin host1:4949 .*
2attr muninHost1 interval 5
3
4define muninFhemHost munin localhost:4949 memory cpu
5attr muninFhemHost interval 5

Dies legt gleich 2 Geräte in Fhem an. Das 1. verbindet mit dem Host "host1" auf dem Munin Port 4949, dem Defaultport (könnte in dem Fall auch entfallen). Per Regex ".*" werden alle Werte des Nodes als Readings gelesen.

Das 2. Gerät verbindet nach "localhost", also dem Server, auf dem Fhem läuft. Dort wurde per Filter auf "memory" und "cpu" limitiert, d.h. es werden nur die Values von diesen beiden Munin-Services gelesen.

Für beide wird ein Lese-Intervall von 5 Minuten gesetzt, was auch Default ist.

Hinweise

Auf dem Munin-Node muss in der ´´´/etc/munin/munin-node.conf``` ein passender "allow" Eintrag vorhanden sein, ansonsten kann das Modul von dem Host nichts lesen.

Manche Munin Services erzeugen Last wenn sie abgefragt werden. Sollte man diese Werte nicht benötigen, sollten sie auch nicht abgefragt werden, d.h. filtern!

Manche Munin Services speichern lokale Werte auf dem Munin-Node und nutzen diese bei folgenden Abfragen ungeschickt weiter. Dies kann zusammen mit dem Munin Server zu seltsamen Werten führen wenn da jetzt "2 Munin Server" (der echte und Fhem) abfragen. In dem Fall: Den Service nicht abfragen (filtern).

Doku

Doku per help munin.

Download

Hinweis: Die Software ist so wie sie ist. Ich kann weder Support noch Featurewünsche bieten (Info).

Download: 🖫 98_munin.pm (Stand: Revision 1571 of 2023-06-09, 8129 Bytes)

Seitenänderungen

  • 09.06.2023: Seite online

siehe auch