Docker, wie ging es ohne?

Man beginnt sich zu fragen....

Wie ging das jemals ohne Docker?

Das Setup ist sowas von einfach geworden. Musste ich vorher diverse spezielle Scripte schreiben, die spezifisch die Settings der einzelnen Services aktualisiert haben (bauen, ausrollen, aktivieren), ist das jetzt ziemlich einheitlich geworden.

Settings in den Docker-Build Ordner kopieren, docker build und das Dockerfile kopiert alles an den richtigen Ort.

Zuletzt ein docker push und gut. Den Rest erledigt dann Watchtower. Und auch das ist echt simpel: Image tauschen, neuen Container starten, fertig.

Einzige Sorge: früher wurden fehlerhafte Settings von den Services oft gar nicht erst akzeptiert. Oder sie legten nur den einen Service lahm. Durch die Container kann man recht leicht alle Services abschießen, wenn man unbedacht für ein händisches Update alle runter fährt und dann nichts mehr starten will.

Kommt aber jetzt auch nicht so oft vor.

Mir gefällt es!

Zusätzlich durch die Container und Netzwerke zwischen den Containern kann ich mir Firewall-Regeln sparen, da Ports erst gar nicht offen sind. Durch ein Image-Update für neue Settings oder Content gibt es auch gleich ein Update vom System drumherum. Praktisch. Sicher, in einer größeren Produktivumgebung wird man nicht so leichtfertig neue OS- und Applikationsversionen einspielen. Andererseits, ein Rollback ist super einfach: altes Image und gut.

siehe auch